Die Ausschreibung für den Workshop, der vom Berliner Kolleg Kalter Krieg in Kooperation mit der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung organisiert wird, richtet sich an Doktorand_innen und Habilitand_innen, die an einem Thema im Bereich „Cold War Studies“ arbeiten.
Willkommen ist eine große Bandbreite von Themen, die sich mit verschiedenen nationalen und internationalen Aspekten des Ost-West-Konflikts 1945–1990 auseinandersetzen. Von besonderem Interesse sind Arbeiten, die sich mit Konzepten, Initiativen und Akteuren der Konfliktmoderation im Kalten Krieg beschäftigen (z. B. mit Konflikttheorien, europäischen und globalen Friedens- und Sicherheitsdiskursen, Kommunikation und Wissensaustausch, Entspannungspolitik). Ebenso erwünscht sind Forschungsarbeiten, die sich innergesellschaftlichen Formierungen und Auswirkungen des Kalten Kriegs oder ideologischen, ökonomischen und humanitären Diskursen im Ost-West-Konflikt widmen.
Die ausgewählten Bewerber/innen werden eingeladen, ihre in Arbeit befindlichen Projekte am Freitag, den 15. Mai 2020, von 9.00 bis 16.00 Uhr in der Zimmerstraße 56, 10117 Berlin, vor Expert/innen des Berliner Kollegs Kalter Krieg und der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung in einem maximal 20-minütigen Vortrag zu präsentieren. In der anschließenden Diskussion geben die Anwesenden den Teilnehmer/innen durch Kommentare und Anregungen ein wissenschaftliches Feedback. Der ganztägige Workshop wird zudem Gelegenheit zum Kennenlernen und Networking unter Zeithistoriker/innen geben.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit einem maximal zweiseitigen Abstract und CV auf Deutsch oder Englisch bis zum 14. Februar 2020 an bressensdorf@ifz-muenchen.de. An diese Adresse können Sie auch etwaige Nachfragen richten. Im Fall Ihrer Einladung nach Berlin erhalten Sie die Reise- sowie Hotelkosten nach den Bestimmungen des Bundesreisekostenrechts erstattet.
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